Kanäle in Amsterdam

Description

Die Kanäle in Amsterdam (Niederlande) prägen den historischen Anblick der Stadt. Die bekanntesten Grachten sind Prinsengracht, Keizersgracht, Herengracht und Singel. Zusammen haben diese vier Kanäle eine Länge von rund zehn Kilometern, eine durchschnittliche Tiefe von 2,40 Metern und eine Breite von 27 Metern. Die Gesamtlänge der befahrbaren Kanäle beträgt mehr als 80 Kilometer.

Singelgracht

Die Singelgracht verläuft entlang der Nassaukade, der Stadhouderskade, der Mauritskade und umringt das Zentrum von Amsterdam. Bei der vierten Erweiterung des Grachtengürtels um 1660 wurde die Singelgracht, zusammen mit der Stadtmauer, die Stadtgrenze. Die Singelgracht wird oft mit der Singel verwechselt. Nicht nur ist der Name ähnlich, sondern bei der Singelgracht haben die Kades (Kais) nicht den Namen Singelgracht, sondern Nassaukade (Westen), Stadhouderskade (Süden) und Mauritskade (Osten) an der stadtauswärtigen Seite und Marnixkade, Leidsekade, Nicolaas Witsenkade, Sarphatikade, Huddekade, Spinozastraat und Alexanderkade an der Seite im Zentrum.

Herengracht

Die Herengracht (deutsch: „Herrengraben“) ist die innerste der drei zum Amsterdamer Grachtengürtel gehörenden, konzentrisch um die Altstadt Amsterdams herum angelegten Grachten. Sie liegt westlich und südlich des mittelalterlichen Stadtkerns, ihre Verlängerung jenseits des Flusses Amstel, die Nieuwe Herengracht (deutsch: „Neuer Herrengraben“), östlich der Altstadt. Innerhalb parallel zur Herengracht verläuft der ehemalige mittelalterliche Stadtgraben Singel, außerhalb die Keizersgracht.

Die Herengracht entstand in zwei Bauabschnitten um 1613 und um 1664. Zu den bekanntesten Baudenkmälern gehören die in der Gouden Bocht (Goldenen Bogen) entstandenen barocken Stadtpaläste einiger der reichsten Familien Amsterdams.

Die Bauarbeiten zur Herengracht wurden im Jahr 1612 auf Initiative von Bürgermeister Frans Hendricksz. Oetgens, Stadtbaumeister Hendrick Jacobsz Staets und Stadtvermesser Lucas Jansz Sinck begonnen.

Zu Beginn wurde lediglich ein Kanal angelegt, um die Werkstätten der Reepschläger, also der Hersteller von Schiffstauen, zu erschließen, die sich außerhalb des alten Stadtgrabens (des heutigen Singel) angesiedelt hatten. Nach einer Verbreiterung und dem Ausbau zu einer Stadtgracht 1612 erhielt der Kanal den Namen Herengracht, zu Ehren der Stadtherren von Amsterdam.

Der 1612 begonnene erste Bauabschnitt lag im Westen der Altstadt und reichte von der Brouwersgracht bis zur Leidsegracht. Der zweite Abschnitt bis zur Amstel entstand ab 1658. In diesem Teil liegt die Gouden Bocht, der prächtigste Teil der Straße, in dem sich viele der mächtigsten und reichsten Ratsherren und Kaufleute Amsterdams neue Stadtpaläste errichteten. Die Kaufmannschaft der Stadt war durch den Handel mit Südamerika und Niederländisch-Indien zu großem Reichtum gelangt. Die Amsterdamer Architekten Philips Vingboons (1607–1678) und Adriaan Dortsman (1635–1682) entwarfen viele dieser repräsentativen Bürgerhäuser.

Der letzte Bauabschnitt, die Nieuwe Herengracht, entstand in der Nähe des damaligen jüdischen Viertel Amsterdams, zwischen den Flüssen Amstel und IJ. Wegen einer Wirtschaftskrise dauerte es lange, bis die Erweiterung völlig bebaut wurde.

Die Straße besteht aus einem breiten schiffbaren Kanal in der Mitte, der beiderseits durch eine befahrbare Straße zur Erschließung der Häuser begrenzt und in Höhe von Querstraßen von insgesamt elf Brücken überspannt wird. Die Fahrdämme sind heute, wie in der Amsterdamer Altstadt üblich, als Einbahnstraßen ausgewiesen, sodass der Kanal einen breiten Mittelstreifen bildet.

Die Grundstücke sind entsprechend der typischen altholländischen Bauweise in der Regel tief, aber besitzen nur eine schmale Straßenfront.

Die Herengracht hat eine Länge von 2,4 Kilometer und beginnt im Nordwesten der Altstadt an der Brouwersgracht. Er verläuft zunächst in südwestliche Richtung. Südlich der Abzweigung der Leliegracht, am Theatermuseum, macht sie einen Knick in südliche Richtung. Weitere Knicke an der Leidsegracht, der Nieuwe Spiegelstraat (dieser Knick ist die Gouden Bocht) und der Reguliersgracht lenken den Verlauf in östliche Richtung, bis die Herengracht im Süden der Altstadt auf den natürlichen Fluss Amstel stößt. Dieser Verlauf ist nahezu identisch mit den anderen beiden Grachten des Grachtengürtels, der Keizersgracht und der Prinsengracht.

Etwas nördlich der Einmündung der Herengracht führt die 1883 eröffnete Blauwbrug über die Amstel.

Jenseits der Amstel liegt die kurze Nieuwe Herengracht, die bis zum Entrepotdok führt und von vier weiteren Brücken gequert wird, darunter der Weesperstraat. Ihre östliche Fortsetzung jenseits dieses Hafenbeckens heißt Schippersgracht.

Im Zuge von Raadhuisstraat, Leidsestraat, Vijzelstraat und Utrechtsestraat wird die Herengracht von Straßenbahnen gekreuzt. Die Nieuwe Herengracht wird entlang der Muiderstraat ebenfalls von der Straßenbahn überquert und im Zuge der Weesperstraat von der U-Bahn unterquert; nördlich des Kanals liegt der Bahnhof Waterlooplein.

Alle Abschnitte der Gracht gehören zum Stadtteil Amsterdam-Centrum.

Keizersgracht

Die Keizersgracht (dt.: Kaisergraben) ist die mittlere der drei Hauptgrachten des im 17. Jahrhundert in der Altstadt Amsterdams entstandenen Amsterdamer Grachtengürtels. Sie umschließt den mittelalterlichen Stadtkern halbkreisförmig im Westen und Süden. Innerhalb parallel zu ihr verläuft die Herengracht, außerhalb die Prinsengracht.

Die Keizersgracht wurde im Jahr 1612 auf Initiative von Bürgermeister Frans Hendricksz Oetgens van Waveren, Stadtbaumeister Hendrick Jacobsz Staets und Stadtvermesser Lucas Jansz Sinck angelegt. Sie ist die breiteste Gracht im Zentrum von Amsterdam. Die Gracht wurde zu Ehren von Kaiser Maximilian I. (HRR) benannt.

Mit dem Bau der Straße und des Grabens wurde im Westen der Altstadt begonnen. Der südliche Teil zwischen Leidsegracht und Amstel entstand im Zuge einer Erweiterung im Jahr 1658. Der jüngste Teil ist die Fortsetzung jenseits der Amstel bis zur Plantage, dieser erhielt den Namen Nieuwe Keizersgracht.

Im Haus Keizersgracht 333 befand sich der Querido Verlag, der ab 1933 unter der Leitung von Fritz Helmut Landshoff die Werke bedeutender deutschsprachiger Schriftsteller verlegte, die in Nazideutschland verboten wurden, und so für die deutsche Exilliteratur eine wichtige Rolle spielte.

Die Straße besteht aus einem breiten schiffbaren Kanal in der Mitte, der beiderseits durch eine befahrbare Straße zur Erschließung der Häuser begrenzt und in Höhe von Querstraßen von insgesamt 14 Brücken überspannt wird. Die Fahrdämme sind heute, wie in der Amsterdamer Altstadt üblich, als Einbahnstraßen ausgewiesen, sodass der Kanal einen breiten Mittelstreifen bildet.

Die Grundstücke sind entsprechend der typischen altholländischen Bauweise in der Regel sehr tief, aber besitzen nur eine schmale Straßenfront.

Die Keizersgracht hat eine Länge von 2,7 Kilometern und beginnt im Nordwesten der Altstadt an der Brouwersgracht und verläuft zunächst in südwestlicher Richtung. Kurz vor der Querung der Raadhuisstraat, an der Westerkerk, macht sie einen Knick in südliche Richtung. Weitere Knicke an der Leidsegracht, der Nieuwe Spiegelstraat und der Reguliersgracht lenken den Verlauf in östliche Richtung, bis die Keizersgracht im Süden der Altstadt auf den natürlichen Fluss Amstel stößt.

Etwas südlich der Einmündung der Keizersgracht führt die Magere Brug über die Amstel.

Jenseits der Amstel liegt die kurze Nieuwe Keizersgracht, die bis zur Plantage führt und von zwei weiteren Brücken gequert wird, darunter der Weesperstraat.

Im Zuge von Raadhuisstraat, Leidsestraat, Vijzelstraat und Utrechtsestraat wird die Keizersgracht von Straßenbahnen gekreuzt, mit Ausnahme der Vijzelstraat befinden sich an der Keizersgracht Haltestellen. Die Nieuwe Keizersgracht wird im Zuge der Weesperstraat von der U-Bahn unterquert, der nächste Bahnhof liegt einen Block weiter nördlich am Waterlooplein.

Alle Abschnitte der Gracht gehören zum Stadtteil Amsterdam-Centrum.

Prinsengracht

Die Prinsengracht (deutsch: „Prinzengraben“) ist die äußerste, von der Amsterdamer Altstadt am weitesten entfernte und mit 3,2 Kilometern längste Hauptgracht des Amsterdamer Grachtengürtels. Sie liegt im Stadtteil Amsterdam-Zentrum.

Mit der Anlage der Prinsengracht wurde, wie mit den beiden anderen Hauptgrachten Heren- und Keizersgracht, 1612 auf Initiative des Amsterdamer Bürgermeisters Frans Hendricksz Oetgens van Waveren nach Plänen von Stadtbaumeister Hendrick Jacobsz Staets und Stadtvermesser Lucas Jansz Sinck begonnen. Sie wurde zu Ehren der Prinzen von Oranien benannt.

Der Teilabschnitt zwischen Leidsegracht und Amstel wurde erst 1658 angelegt. Die Verlängerung jenseits der Amstel heißt Nieuwe Prinsengracht („Neuer Prinzengraben“). Am anderen Ende der Prinsengracht wird diese zwischen Brouwersgracht und Westerdok durch die Korte Prinsengracht („Kurzer Prinzengraben“) verlängert.

Jährlich im August fährt die Amsterdam Gay Pride, eine Kanal-Parade, unter anderen durch die Prinsengracht.

An der Prinsengracht liegen eine Reihe beachtenswerter Bauwerke und sonstiger architektonischer Details wie:

  • An der Prinsengracht 2–3: ein Treppengiebel an der Ecke zur Brouwersgracht
  • An der Prinsengracht 89–133: Van Brienenhofje, ein Hofje von 1804 im Empire-Stil
  • An der Prinsengracht 126: ein Leistengiebel
  • An der Prinsengracht 299: Casteel van Beveren, Haus im Barockstil aus 1720; seit einer Renovierung von 1996/97 ein Wohnhaus mit 24 Apartments
  • An der Prinsengracht 263: das Opekta-Gebäude von 1635 mit einem Hinterhaus von 1740 (die dritte Adresse der niederländischen Opekta von 1940 bis 1955); das Versteck von – unter anderem – Anne Frank
  • An der Prinsengracht 263–267: seit 1960 Anne-Frank-Haus
  • An der Prinsengracht 281 (am Westermarkt): die Westerkerk mit ihrem markanten Westturm
  • An der Prinsengracht 300: De Roode Vos („Der rote Fuchs“) mit Glockengiebel
  • An der Prinsengracht 436: der Justizpalast, erbaut 1829
  • An der Prinsengracht 556: typisches Beispiel eines Trichtergiebels aus dem 19. Jahrhundert
  • An der Prinsengracht 754–756: die Kirche De Duif von 1858[
  • An der Prinsengracht 769: das Prinsengracht-Krankenhaus
  • An der Prinsengracht 849: ein Halsgiebel von 1701
  • An der Prinsengracht 855-899: Deutzenhofje aus dem 17. Jahrhundert

Zwischen Prinsengracht 16 und 18 liegt – an der Westerstraat – der Noordermarkt mit der um 1623 erbauten Noorderkerk. Zwischen Prinsengracht 1047 und 1049 – an der Utrechtsestraat – liegt das Amstelveld mit der 1670 als Behelfskirche gebauten Amstelkerk.

Brouwersgracht

Die Brouwersgracht verbindet den Singel und die Singelgracht. Der Kanal gehört ebenfalls zum Grachtengürtel und markiert die nördliche Grenze des Stadtteiles Jordaan.

 

Die letzte Kornbrandwein-Brennerei mit dem Namen De Ooievaar hatte 1782 ihren Sitz an der Brouwersgracht. Der Name Brouwersgracht (so viel wie: Brauerei an der Gracht) wurde 1894 eingeführt wegen der damals zahlreichen Brauereien, die in der Umgebung ansässig waren.

Kloveniersburgwal

Der Kloveniersburgwal, im Volksmund auch de Kloof genannt, ist eine der ältesten Grachten in Amsterdam. Er liegt im Osten des mittelalterlichen Kerns von Amsterdam zwischen dem Nieuwmarkt und der Amstel.

Der Name geht auf die Kloveniers zurück, einen Musketentyp, den die Schuttersgilde (Schützenbruderschaft) in Gebrauch hatte und der auch auf Rembrandts berühmten Gemälde Die Nachtwache abgebildet ist.

Mit der Geldersekade und dem Singel bildete der Ende des 15. Jahrhunderts gegrabene Kloveniersburgwal als östlicher Teil den Stadtgraben um die mittelalterliche Innenstadt von Amsterdam. Am der Stadt zugewandten Ufer des Kanals wurde 1481 eine Stadtmauer gebaut mit drei kleinen und einem großen Wachtturm (Swijgh Utrecht). Angrenzend an die Mauer lagen hauptsächlich Gärten sowie das Bethanienkloster. Nachdem weitere Kanäle gegraben und neue Verteidigungswerke errichtet waren, wurde die Stadtmauer am Kloveniersburgwal überflüssig und durch Wohnhäuser ersetzt.

Im Zweiten Weltkrieg, Anfang Februar 1941, bildete der Kloveniersburgwal die Grenze für das von der nationalsozialistischen deutschen Besatzern eingerichtete Ghetto Jodenbuurt (deutsch: Judenviertel). In diesem Stadtviertel zwischen Hauptbahnhof, Kloveniersburgwal, Waterlooplein, Valkenburgerstraat und Prins Hendrikkade lebten zu dieser Zeit mehr als 25.000 jüdische Bewohner.

Die 1985 gegründete Stiftung De Roode Draad befand sich seit 1987 am Kloveniersburgwal, der in unmittelbarer Nähe des Rotlichtviertels De Wallen liegt. Die Stiftung setzte sich für die Rechte der illegalen und legalen Prostituierten in Amsterdam ein und wurde im Juni 2009 wegen fehlender finanzieller Mittel geschlossen.

Im 1409 erstmals erwähnten Sint-Paulusbroederklooster (Sankt-Paulus-Brüderkloster), ursprünglich außerhalb der Stadtmauern gelegen, lebten keine Mönche, sondern fromme Bürger, die ein klösterliches Leben bevorzugten. Das Kloster gehörte zum „Dritten Orden“ der Franziskaner. Das erste Kloster entstand am Oudezijds Achterburgwal, 1415 wurde am Kloveniersburgwal das Kloster erweitert. Bis zum Jahre 1497 breitete sich das Kloster aus und umfasste ein Gebiet zwischen Spinhuissteg, Oudezijds Achterburgwal, Kloveniersburgwal und Oude Hoogstraat. Um 1530 wurden Teile des Klosters wegen finanzieller Schwierigkeiten verpachtet oder verkauft. Nach und nach wuchs die Stadt Amsterdam, bis das Kloster 1544 innerhalb der Stadt lag. Am 26. Mai 1578 wurde die katholische Stadtregierung von Amsterdam abgesetzt und die Stadt konfiszierte alle Kirchen und Klöster. Dieses Ereignis wurde unter dem Namen „Alteratie von Amsterdam“ bekannt. An der Stelle des Klosters wurde Anfang des 17. Jahrhunderts das Oost-Indisch Huis, die Zentrale der Niederländischen Ostindien-Kompanie errichtet.

Am Kloveniersburgwal befindet sich das ehemalige Altersheim Oudemanhuispoort, gegründet am 9. August 1602, das heute unter Denkmalschutz steht. Tausende von älteren Menschen wohnten hier während der über 230 Jahre langen Geschichten des Heims. Mit Lotterien wurde das Geld für Essen und Trinken zusammengebracht; der Tagesablauf wurde durch Gottesdienst und strenge Regeln bestimmt.

Gegen Ende 1831 wurde das Altersheim geschlossen, und ab 1832 diente das Gebäude als Cholera-Krankenhaus, später als Akademie für Bildende Künste und 30 Jahre lang als Unterkunft für das Museum Van der Hoop, den Vorgänger des heutigen Rijksmuseums. Seite 1880 ist der Poort ein wichtiges Zentrum für die Universität von Amsterdam. Heute dient der Oudemanhuispoort auch als Eingang zu einem täglich stattfindenden Büchermarkt.

Am Kloveniersburgwal Nr. 56 bis 58 befindet sich ein sogenanntes Zwillingshaus von 1740, bestehend aus zwei schmalen gleichaussehenden Häusern, die 1996 renoviert wurden.

Am Kanal Nr. 50 wurde 1793 die Kirche De Kloof gebaut; sie steht heute unter Denkmalschutz (Rijksmonument). In der ehemaligen Kirche ist seit 1990 das Compagnietheater untergebracht. Am Kanal befinden sich außerdem das literarische Theater Perdu sowie der Doelenzaal, Spielstätte des Internationalen Tanztheaters.

Das breiteste Wohnhaus in Amsterdam mit einer Breite von 22 Metern ist das Trippenhuis am Kloveniersburgwal Nr. 29. Es wurde 1660 von den Brüdern Lodewijk und Hendrick Trip erbaut. Eines der schmalsten Häuser in Amsterdam ist die Nr. 26 mit einer Breite von 2,44 Meter. Es bekam die Namen das Kleine Trippenhuis und Huis van de koetsier van de heer Trip (Haus des Kutschers von Herrn Trip).

Das Binnengasthuis am Kloveniersburgwal war 400 Jahre lang das größte Krankenhaus von Amsterdam. Die Tweede Chirurgische Kliniek (Zweite chirurgische Klinik) und das Zusterhaus (Schwesternhaus) wurden 1897 angebaut.

Sources:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kan%C3%A4le_in_Amsterdam
https://de.wikipedia.org/wiki/Herengracht
https://de.wikipedia.org/wiki/Keizersgracht
https://de.wikipedia.org/wiki/Prinsengracht
https://de.wikipedia.org/wiki/Kloveniersburgwal

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