Kultur
Das kulturelle Leben ist vornehmlich auf wenige große Städte konzentriert, vor allem auf die Hauptstadt Lima. Weite Bereiche der Kultur sind heute geprägt durch die importierte Kultur der spanischen Eroberer und der von ihnen repräsentierten Religion.
Kunst
Die Stadt Cusco, in der viele indianische Künstler lebten, war in der spanischen Kolonialzeit ein wichtiges Zentrum der religiösen Malerei für ganz Südamerika. Gold- und Silberschmiede arbeiteten dort und in Lima vor allem für den europäischen Markt. Die Maler kopierten zunächst europäische Werke. Sie entwickelten jedoch einen eigenen Stil, indem sie vor allem Heilige, die in Begleitung von Tieren dargestellt wurden, wie Johannes den Täufer mit dem Lamm oder St. Markus mit dem Löwen, mit Szenen aus dem Leben der Hirten des Andenhochlands kombinierten. Diese Bilder wurden von den Hirten bei wichtigen Anlässen (z. B. Schafschur) mitgeführt. Mit ähnlichen Motiven wurden auch Figuren aus Stein oder Gips hergestellt (retablos) und in kleinen Holzkästchen, den cajas de Sanmarcos, aufgestellt.
Ein anderer Schwerpunkt der peruanischen Volkskunst war die Kürbisschnitzerei. Sie erlebte im 19. Jahrhundert eine Blüte: Schmuckkästchen, Puder- und Zuckerdosen wurden mit Szenen aus dem städtischen Leben dekoriert. Zentrum der Herstellung von Schnitzereien und retablos war die Stadt Ayacucho. In ihrer Region wurden als Schutzsymbole kleine Kirchen aus Ton auf den Hausdächern angebracht. Daraus entwickelte sich, besonders im Ort La Quina, ein eigener keramischer Stil: Rote Töpferware wurde nicht glasiert und ausschließlich mit weißer Farbe bemalt. Aus der präkolumbischen Zeit hielt sich die Herstellung kleiner Opfertiere aus Ton, der conopas, meist Lamas oder Alpakas, denen Alkohol oder Kokablätter in eine Vertiefung auf den Rücken gelegt wurde.
Peru hat eine alte Tradition der Textilherstellung, meist in Heimarbeit. Zur Kolonialzeit dienten die Verzierungen und Muster auf den Kleidern und Wandbehängen auch als Priestern und Behörden nicht verständliche Geheimsprache. Nach dem Aufstand Tupac Amarus II. im Jahr 1781 wurden indianisch aussehende Kleidungs- und Gebrauchsgegenstände von den Spaniern verboten. Durch die Bewegung des Indigenismus wurden viele präkolumbische Kunstfertigkeiten seit Beginn des 20. Jahrhunderts neu belebt; später kam Nachfrage durch Touristen hinzu.
Auch zwei bekannte peruanische Maler der Gegenwart, Amilcar Salomón Zorilla und Florentino Laime Mantilla verwenden indianisch beeinflusste Motive. Die Volkskunst dient auch dem Ausdruck politischer Konflikte: Nicario Jiménez und andere Künstler schufen in den 1980er Jahren retablos, Skulpturen und Wandbehänge, in denen die von beiden Seiten verübte Gewalt des Krieges mit dem Sendero Luminoso dargestellt wurde, über die zu sprechen zu diesem Zeitpunkt lebensgefährlich sein konnte.
Literatur
Eines der ältesten Werke der peruanischen Literatur wie der Quechua-Literatur insgesamt ist Apu Ollantay, ein Drama, dessen mündliche Überlieferung in die Zeit der Inka zurückreicht und das in der Kolonialzeit in der Quechua-Sprache aufgeschrieben wurde. Der Inkafürst Titu Cusi Yupanqui verfasste 1570 eine Chronik der spanischen Eroberung.
Ein früher spanischer Chronist der Kolonisationphase des Vizekönigreichs Neu-Kastilien, das neben Peru auch Ecuador, Bolivien und andere südamerikanische Regionen umfasste, war Piedro Cieza de Léon (1520–1554) mit seiner Crónica del Perú (1553). Lima wurde neben Mexiko-Stadt zum wichtigsten Zentrum der Dichtung in den spanischen Kolonien. Die Barockzeit brachte vor allem geistliche Dichtungen hervor. Als Vorläufer des Costumbrismo peruano nach spanischem Vorbild, also einer regional orientierten, Sitten und Gebräuche spiegelnden Literatur kann Pedro Peralta y Barnuevo (1664–1743) gelten; der eigentliche Costumbrismo beginnt mit José Joaquín de Larriva y Ruiz (1780–1832). Ricardo Palma schuf im 19. Jahrhundert die Literaturgattung Tradiciones, die eine Mischung aus Fiktion und Geschichte darstellt. Der peruanische Modernismo setzte mit dem Gedicht Al amor von Manuel González Prada ein, das 1867 in der Zeitung El Comercio veröffentlicht wurde.Clorinda Matto de Turners Romane waren vor allem von der Kultur der Inka geprägt. Als bürgerliche Frauenrechtlerin ging sie 1895 ins Exil nach Argentinien.
Für den gesamten spanischen Sprachbereich der 1920er und 1930er Jahre prägend waren die Werke des avantgardistische Lyriker César Vallejo. Besonders bekannt wurde Vallejos Trilce, das erstmals 1922 erschien. Weitere bedeutende peruanische Autoren des 20. Jahrhunderts waren Ciro Alegría, Julio Ramón Ribeyro, Manuel Scorza, Sergio Bambaren, Alfredo Bryce Echenique und der wichtigste Vertreter der von der amerikanischen Literatur (vor allem von William Faulkner) beeinflussten Generación del 50, Mario Vargas Llosa, der 2010 den Literaturnobelpreis erhielt. Ein Vertreter des indigenismo und der Kultur der Quechua war José María Arguedas (Los ríos profundos 1958; dt.: „Die tiefen Flüsse“).
Die Generación del 70 wandte sich von der Erzählung ab und wieder der Lyrik zu. In den 1990er Jahren dominierte der Ästhetizismus. Doch gewinnen politische und soziale Themen wieder an Bedeutung: Santiago Roncagliolo befasst sich in verschiedenen Werken mit dem Terror des Sendero Luminoso und dem staatlichen Gegenterror (Abril rojo 2006, dt.: „Roter April“). Zu den nach 1980 geborenen Autoren, deren Werke ins Deutsche übersetzt wurden, zählt Juan Gómez Bárcena (El cielo de Lima 2014, dt.: „Der Himmel von Lima“).
Musik
Musik ist ein wichtiger Bestandteil der peruanischen Kultur. Die Quena (auch Andenflöte genannt), die Panflöte (Zampoña oder Ziku), der Cajón und die klassische Gitarre sind weit verbreitet.
Das bekannteste Lied Perus ist El Cóndor Pasa des peruanischen Komponisten Daniel Alomía Robles (1913 komponiert), das durch zahlreiche Coverversionen, unter anderem von Simon and Garfunkel, international beliebt wurde. An der Nordküste Perus wird die Marinera getanzt. Neben traditionellen Musikgattungen wie die Musik der Gruppe Cantos del Pueblo ist Rockmusik seit den 1950er Jahren sehr populär. Líbido ist ein Beispiel für eine peruanische Pop/Rockband. Derzeit beliebte peruanische Metal/Grunge/Punk/Rockbands sind etwa Ni Voz Ni Voto, Por Hablar, Leuzemia, La Sarita. In Peru sehr weit verbreitete Musikrichtungen sind auch noch der Huayno und der Cumbia Andina, auch unter dem Namen Chicha bekannt.
Bekannte Musiker und Sänger sind beispielsweise Yma Sumac, Susana Baca, Chacalón, Chabuca Granda, Lucha Reyes, Cantos del Pueblo, Raúl García Zarate, Sonia Morales, Eva Ayllón, Zambo Cavero, Noséquién y Los Nosécuántos, Pedro Suárez-Vértiz, Los Shapis und Agua Marina.
Das Orquesta Sinfónica Nacional wurde am 11. August 1938 gegründet. Die Geschichte dieses Orchesters ist mit der deutschen Geschichte verflochten. Sein erster Dirigent bis 1960 war Theo Buchwald der viele Musiker die vor dem Anschluss Österreichs flüchteten nach Lima holte. Weitere Dirigenten waren unter anderem Fritz Busch, Aaron Copland, Erich Kleiber, Igor Markevitch, Hermann Scherchen und Igor Stravinsky. Die Wirtschaftskrisen der neueren Zeit bedingten einen Niedergang auch im Schaffen dieses Orchesters. Der heute wichtigste Repräsentant der klassischen Musik Perus ist Juan Diego Flores.
Film
In den 1920er und 1930er Jahren entstanden durch Regisseure wie Ricardo Villarán einige Stumm- und Schwarzweiß-Filme, die jedoch über die nationalen Grenzen hinaus meist kein Publikum fanden. Auch im restlichen 20. Jahrhundert erhielten peruanische Filme international nur wenig Beachtung.
In den frühen 1980er Jahren schlossen sich mehrere Filmemacher zur Grupo Chaski zusammen. Ihr Ziel war, mit sozialkritischen Dokumentar- und Spielfilmen die Realität des Landes zu schildern und eine Alternative zu kommerziellen Produktionen aus dem Ausland zu schaffen. Zu ihren auch international erfolgreichen Filmen gehören Gregorio (1985) über einen Jungen, der aus den Anden nach Lima kommt, und Juliana (1988) über ein Mädchen, das in Lima auf der Straße lebt. Die Regisseurin Maria Barea arbeitete nach dem Zerfall der Gruppe in der Frauenfilmgruppe Warmi weiter. Die in den Niederlanden lebende Peruanerin Heddy Honigmann verfilmte in Metall und Melancholie 1993 das Leben von Limaer Taxifahrern und -fahrerinnen. Das deutsche Paar Christine und Kurt Rosenthal lebte und arbeitete 26 Jahre in Peru und drehte zahlreiche Filme über Peru und Lateinamerika, u. a. Die Brücke aus Gras (1979) und Traditionelle Medizin in Lateinamerika (1992/93).
Perus Filmindustrie ist vergleichsweise klein. Während in den Vorjahren meist zwei Filme pro Jahr produziert wurden, stieg die Anzahl der Produktionen jedoch 2004 auf fünf und 2005 auf acht Filme. Francisco José Lombardi gilt als der bedeutendste moderne Filmregisseur Perus. 1991 gewann er für sein Drama Der Himmel über Lima den Goya. Seine Literaturverfilmung No se lo digas a nadie war bei internationalen Filmfestivals erfolgreich. Ebenso Josué Méndez’ Días de Santiago (2006).
2009 ging der Goldene Bär der Berlinale nach Peru an den Film Eine Perle Ewigkeit (engl.: The Milk Of Sorrow) von Claudia Llosa. Der Film behandelt ein politisches Thema: die Folgen des peruanischen Bürgerkriegs, in dem von 1980 bis 2000 Regierungstruppen und Paramilitärs gegen die maoistische Guerilla kämpften. Ihr Onkel Luis Llosa hatte in den 1990er Jahren mit teils in Peru, teils in den USA produzierten Thrillern einigen Erfolg.
Kulinarisches
Die geografischen Unterschiede zwischen Küste, Hochland und Regenwald und die damit verbundenen Ernährungstraditionen der vorkolumbischen Bewohner Perus verbinden sich mit der Küche der spanischen Eroberer. In der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts entstand durch chinesische Migranten eine peruanisch-chinesische Küche (Chifa). Durch schwarze Sklaven wurden auch afrikanische Elemente in die peruanische Küche eingebracht.
Typische Gerichte sind:
- Ceviche (Eine Art Geschnetzeltes aus frischem rohen Fisch oder Meeresfrüchten, seltener auch Fleisch, das in Limonensaft mariniert und mit ebenfalls sauer marinierten Zwiebeln serviert wird.)
- Escabeche de Pescado (gebratener Fisch an Essig-Zwiebelsauce)
- Anticucho (am Spieß gegrilltes Rinderherz)
- Arroz con Pollo (Reis mit Huhn) sowie Arroz con Pato (Reis mit Ente)
- Ají de Gallina (Hühnerfleisch in einer leicht scharfen, cremigen Chili-Soße)
- Rocoto Relleno (sehr scharfer Paprika mit Rindfleisch gefüllt und Käse überbacken)
- Estofado (ein Eintopf aus Fleisch, Kartoffeln, Mais und Möhren mit einer scharfen Käse-Paprika-Sauce)
- Seco de Carne (Rindsvoressen an einer Koriandersauce)
- Olluquito con Charqui (Knollengewächs Olluco mit getrocknetem Lama-Fleisch)
- Papa a la Huancaina (Kartoffelstücke mit einer scharfen Käsesoße)
- Causa Limeña (gewürzte Kartoffelmasse als Mantel, gefüllt mit Thon oder Huhn oder Russischem Salat)
- Carapulcra (Eintopf aus getrockneter Kartoffel und Fleisch)
- Albondigas (Fleischbällchen)
- Pachamanca (Quechua für „Erdtopf“, in Erdgruben zubereitetes Fleisch und Gemüse)
- Chicharrón de Chancho (geröstetes Schweinefleisch mit einer dicken Speckschwarte)
- Lomo saltado (mit Zwiebeln und Paprika gebratene Rindfleischstücke)
- Chupe de Camarones (Suppe aus Garnelen, Kartoffeln und Gemüse)
- Picante de Camarones (Garnelen in scharfer Tomatensauce, Spezialität von Arequipa)
- Sopa a la Criolla (landestypische Nudelsuppe mit Fleischeinlage)
- Tacacho (Knödel aus Kochbanane und Speck)
- Choclo con queso (gekochter Maiskolben mit Käse)
- Cuy chactado (gebratenes Meerschweinchen)
Man verwendet gern Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch (Hühner-, Rind-, Schweine-, auch Meerschweinchen (Cuy)), Reis und verschiedene Sorten Kartoffeln, Süßkartoffeln, Mais, Yuca, Kochbananen. Spezielle Gewürze sind Koriander, vor allem Korianderblätter, die häufig als „Culantro“ bezeichnet werden, Safran, Kreuzkümmel (Cumin), Rocoto und Aji (Pfefferarten).
Das bekannteste alkoholische Getränk Perus ist der Pisco, ein Branntwein, der u. a. Bestandteil von Pisco Sour (Cocktail aus Limonensaft, aufgeschäumtem Eiweiß, Zucker, mit einigen Tropfen Angostura und etwas Zimt obendrauf) und Perú Libre (Longdrink aus Pisco und Cola) ist. Weitere in Peru sehr beliebte Getränke sind die Chicha (eine Art Bier auf der Basis von Mais), Chicha Morada (alkoholfreies Getränk aus violettem Mais, gewürzt mit Zimt) und Inca Kola (knallgelbe Limonade mit Bergamotte-Geschmack).
Medien
Die wichtigen Tageszeitungen erscheinen sämtlich in Lima. Die älteste heute noch erscheinende ist El Comercio. Sie wurde 1839 gegründet und befindet sich seit über 100 Jahren im Besitz der Familie Miro Quesada. Sie verfolgt eine bürgerlich-konservative, aber unabhängige Linie, so verteidigte sie z. B. die Arbeit der Kommission für Wahrheit und Versöhnung gegen Angriffe von Regierung und Armee.
Der 1961 gegründete Expreso ist ein Boulevardblatt und unterstützte zunächst den liberalkonservativen Präsidenten Belaúnde, in den 1990er Jahren dann Fujimori. Die 1981 gegründete La República tendiert zum demokratisch linken Spektrum. Wichtig für die politische Meinungsbildung ist das Wochenmagazin Caretas, das fujimorikritisch berichtete und sich durch Aufdeckung vieler politischer Skandale einen Namen gemacht hat. Aufgrund ihres für viele Peruaner zu hohen Preises haben Zeitungen aber nur eine begrenzte Leserschaft.
In Lima haben fast alle Bewohner Fernsehgeräte die digitalen Empfang zulassen, im nationalen Rahmen trifft dies auf 90 Prozent zu. Gegenwärtig haben 4,1 Millionen Haushalte PayTV, 1,75 Millionen Haushalte mit einem regulären Anschluss. Von den drei Betreibern Movistar, Claro und DirecTv hat Movistar mit 1,2 Millionen Haushalten den grössten Anteil.
Neben landesweiten gibt es auch lokale Rundfunkstationen, die für Ereignisse und Debatten vor Ort oft eine zuverlässige Informationsquelle sind. Gesendet wird neben Spanisch auch in Quechua.
Bei der Rangliste der Pressefreiheit 2017, welche von Reporter ohne Grenzen herausgegeben wird, belegte Peru Platz 90 von 180 Ländern. Bei der Situation der Pressefreiheit im Land gibt es laut der Nichtregierungsorganisation noch „erkennbare Probleme“.
Sport
Fußball ist Nationalsport des Landes. Die peruanische Fußballnationalmannschaft qualifizierte sich insgesamt viermal für die Fußballweltmeisterschaft und erreichte 1970 und 1978 das Viertelfinale. Beide Male war Teófilo Cubillas in der Mannschaft, 1972 wurde er zum südamerikanischen Fußballer des Jahres gewählt. Viele peruanische Nationalspieler (Carlos Zambrano, Claudio Pizarro, Jefferson Farfán, Yordy Reyna) spielen in europäischen Fußball-Ligen.
Neben dem Fußball ist auch Volleyball beliebt. Die Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen entfesselte in den 1980er Jahren mit ihren internationalen Erfolgen einen in Südamerika ungewöhnlichen Begeisterungssturm. 1988 gewann sie die olympische Silbermedaille. Außerdem erwarb Peru mehrere Medaillen in olympischen Schießwettbewerben, darunter eine Goldmedaille.
Eine weitere populäre Sportart ist das Surfen. An der Pazifikküste südlich von Lima befinden sich mehrere gute Surfgebiete. Der bisher größte Erfolg war der Gewinn der Surfweltmeisterschaften im Jahr 2004 durch Sofía Mulánovich.
Feiertage
Neben lokalen Erntedank- und Patronatstagen gibt es folgende offizielle Feiertage:
- 1. Januar: Neujahr
- Februar/März: Carnaval (jeden Sonntag)
- März/April: Ostern (Gründonnerstag (Jueves Santo) bis Ostersonntag)
- 1. Mai: Dia de los Trabajadores (Tag der Arbeiter)
- Mai/Juni: Dia del Corpus (Fronleichnam)
- 14. Juni: Dia de los Campesinos (Tag der Bauern)
- 29. Juni: El Día de San Pedro y San Pablo (St. Peter und Paul)
- 28. Juli: Unabhängigkeitstag
- 29. Juli: Nationalfeiertag
- 15. August: Virgen de la Asunción (Mariä Himmelfahrt)
- 30. August: Santa Rosa de Lima (Tag der Heiligen Rosa von Lima)
- 8. Oktober: Tag der Marine
- 1./2. November: Allerheiligen
- 8. Dezember: Virgen de la Concepción (Fest der Unbefleckten Empfängnis)
- 25. Dezember: Weihnachten
- 31. Dezember: Noche de San Silvestre (Silvester)
Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Peru